Welche der vier Schritte der Verbesserungs-Kata finden Sie ist am schwierigsten für ein Anfänger zu lernen, und warum?

  1. Richtung oder Herausforderung verstehen
  2. Ist-Zustand erfassen
  3. Nächsten Ziel-Zustand bestimmen
  4. Durch Experimentieren auf den Ziel-Zustand zu arbeiten

 

2 Kommentare
  1. Tilo Schwarz
    Tilo Schwarz sagte:

    Einen guten Ziel-Zustand zu definieren ist ein Herausforderung — nicht nur für Anfänger.
    Eine Starter Kata (Rezept) dazu, welches ich gern verwende:

    Ein guter Ziel-Zustand beinhaltet…
    (1) Eine Kennzahl zur Messung der Wirkung im Sinne der übergeordneten Herausforderung die wir Ergebniskennzahl nennen. Oft ist da zunächst ein klassisches Ergebnisziel.

    (2) Ein Bild oder eine Beschreibung wie der Prozess ablaufen sollte um die angestrebte Wirkung zu erzielen das wir Soll-Ablauf-Muster nennen. Die bekannteste Form der Darstellung eines solchen Bildes ist der Soll-Wertsrtom. Im administrativen Bereich hilft oft ein Bockdiagramm, die Workflow Darstellung oder auch eine Swimlane (wer es ganz dick haben will nehme Makigami ?

    (3) Eine Kennzahl zur kurzzyklischen (mindestens täglichen) Fortschrittsmessung im Bezug auf den Arbeitsfokus. Dieses nennen wir Prozess-Kennzahl. Leitfrage: Wie messen wir, ob wir dem angestrebten Soll-Ablauf-Muster wirklich näher kommen.

    (4) Einen Termin. 1 bis 4 Wochen sind ein guter Zeithorizont für einen nächsten Ziel-Zustand.

  2. Heike Gensicke
    Heike Gensicke sagte:

    Auch aus meiner Erfahrung heraus ist es für die meisten am schwierigsten einen geeigneten Zielzustand mit den „richtigen“ Ergebniswerten zu definieren. Viele kennen es gar nicht, dass sie „eigene“ Zielzustände definieren dürfen und tun sich dementsprechend schwer. Hinzu kommt das verlassen der Komfortzone, was bekanntlich jedem schwer fällt.

Dein Kommentar

An Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns Deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar